Leere Flaschen (Symbolbild).
Freitag, 17.05.2024 14:48 von | Aufrufe: 165

Gerresheimer-Aktie mit Kursverlusten (99,15 €)

Leere Flaschen (Symbolbild). © hudiemm / iStock / Getty Images Plus / Getty Images http://www.gettyimages.de

  • Das Wertpapier von Gerresheimer (Gerresheimer-Aktie) notiert am Freitag leichter.
  • Die Aktie notiert zur Stunde bei 99,15 Euro.

Ein Kursabschlag in Höhe von 2,95 Euro müssen derzeit die Aktionäre von Gerresheimer hinnehmen. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 99,15 Euro. Die Gerresheimer-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Der MDAX notiert derzeit bei 27.395 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,41 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Gerresheimer noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 13,02 Euro erreichte das Papier am 30. März 2009.

Das Unternehmen Gerresheimer

Die Gerresheimer AG ist ein führender Hersteller hochwertiger Spezialprodukte aus Glas und Kunststoff für die Pharma- und Healthcare-Industrie. Das Angebot reicht von Arzneimittelfläschchen bis zu komplexen Drug-Delivery-Systemen wie Spritzensystemen, Insulin-Pens und Inhalatoren zur sicheren Dosierung und Applikation von Medikamenten. Kleinere Geschäftsanteile entfallen auf Produkte für die Kosmetikindustrie und für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

  Gerresheimer Asahi Glass Bio-Gate Krones O-I Glass
Kurs 99,15 33,00 € 0,89 € 126,20 € 12,40 €
Performance 2,89 0,00% 0,00% +0,16% 0,00%
Marktkap. 3,41 Mrd. € 6,67 Mrd. € 6,80 Mio. € 3,99 Mrd. € 1,92 Mrd. €

So sehen Analysten die Gerresheimer-Aktie

Das Wertpapier von Gerresheimer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

UBS hat die Einstufung für Gerresheimer nach einer Konferenz der schweizerischen Großbank in London auf "Buy" mit einem Kursziel von 145 Euro belassen. Nach einer ereignisreichen Woche im Pharma-Verpackungsbereich, die geprägt gewesen sei von Gewinnwarnungen der Unternehmen Stevanato und Schott Pharma, sei das Interesse an einem Gespräch mit Gerresheimer-Managern recht groß gewesen, schrieb Analyst Olivier Calvet in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Aussagen zum Lagerabbau bei Ampullen hätten weiterhin vorsichtig geklungen, stünden aber im Einklang mit der vorherigen Kommunikation.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.


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